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Deutsch-Italienische Rechtswissenschaftler e.V. (D.I.R.)

Kurzporträt

Eine stabile Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien ist in unserer globalisierten Welt unerlässlich. Das 2015 eingeführte Studium der Deutsch-Italienischen Rechtswissenschaften in Florenz und Köln ist für uns viel mehr als nur ein Studium - es ist unser Herzensprojekt. 

Der 2018 gegründete Deutsch-Italienische Rechtswissenschaftler e.V. hat es sich zum Ziel gemacht, die Studierenden zu fördern. Unser Zusammenschluss aus deutsch-italienischen Studierenden setzt sich für Volks- und Berufsbildung, internationale Gesinnung und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens ein. Für alle Themen, die unseren Vereinsmitgliedern, Studierenden oder InteressentInnen am Herzen liegt, sind wir der richtige Ansprechpartner. 

Weiterhin wollen wir unseren Studiengang bekannt machen, einen freundschaftlichen Zusammenhalt der Mitglieder fördern und einen Kontakt zur Arbeitswelt in Italien und Deutschland herstellen. Mit viel Leidenschaft organisieren wir daher Veranstaltungen und fördern das Zusammenspiel zwischen den Partneruniversitäten sowie innerhalb der Studienkreise. Wir stehen in ständiger Kommunikation zu Studierenden, Verwaltung und Dozenten. Am 12. November 2018 organisieren wir, der Deutsch-Italienische Rechtswissenschaftler e.V. eine große Veranstaltung zur Feier des 70-jährigen Jubiläums der Italienischen Verfassung an der Universität zu Köln. 

Wir freuen uns auf einen reichhaltigen Austausch und engagierte Zusammenarbeit mit Dir/Ihnen!

 

 

Kontakt

Deutsch-Italienische Rechtswissenschaftler e.V.

E-Mail: dir.koeln(at)gmail.com

Website des Vereins

 

 

Aktuelles

Aktuelle Meldungen finden sich stets auf der Website des Vereins.

Zeitschrift - "Das Tagblatt italo-tedesco"

DAS_TAGBLATT_-_ZEITSCHRIFT.pdf
(PDF)

 

 

Brüsselreise des Vereins

Internationalität ist ein Markenzeichen des Studiums „Deutsche-Italienische Rechtswissenschaften“. Rechtsvergleichende, grenzüberschreitende und europäische Elemente prägen dieses Studium. Folglich durfte auch eine Studienreise nach Brüssel nicht fehlen. Organisiert wurde die Fahrt vom Verein „Deutsch-Italienische Rechtswissenschaftler e.V.“, insbesondere von Massimiliano Bocchio und den Vorstandsmitgliedern Tanja Hilpold, David Felder und Martina Lubiana.

 

Vom 8.11.2022 bis zum 10.11.2022 hatten die Vereinsmitglieder des D.I.R. e.V. die Möglichkeit, Brüssel zu erkunden und einen Blick hinter die Kulissen der europäischen Politik zu werfen.

Am ersten Tag stand ein Besuch im Europäischen Parlament auf dem Programm. Dabei referierten zwei Mitglieder dieser europäischen Institution über den Arbeitsalltag im Europäischen Parlament. Danach folgte ein Vortrag einer Rechts- und Sprachsachverständigen über Rechtslinguistik – eine Materie, die in der vielsprachigen Realität des Europäischen Parlaments von großer Relevanz ist. Als Krönung des Tages konnten die Studierenden einer Plenarsitzung des Europäischen Parlaments beiwohnen, in deren Rahmen auch die EU-Kommissionspräsidentin Frau Ursula von der Leyen sprach.

Die Gestaltung und die Umsetzung des EU-Rechts erfolgen in einem ständigen Dialog zwischen den Mitgliedstaaten und den europäischen Institutionen. Besonders interessant war daher auch der Besuch bei der Ständigen Vertretung Italiens bei der Europäischen Union. In dem Gespräch mit dem italienischen Diplomaten Pietro Benassi, der von 2014 bis 2018 als Botschafter in Deutschland tätig war, und Professor Francesco Bestagno wurde den Vereinsmitgliedern wieder vor Augen geführt, wie zahlreich die Berührungspunkte zwischen der deutschen und italienischen Rechtsrealität sind. Es folgte anschließend noch ein Besuch bei der „Hüterin der Verträge“, der Europäischen Kommission. Mitarbeiter dieses zentralen EU-Organs hielten spannende Vorträge über die Arbeit im Juristischen Dienst der Kommission und generell über die Rolle des Juristischen Dienstes als Rechtsberater der Kommission.

Eine spannende und unterhaltsame Reise, die bei der ganzen Gruppe Lust auf „mehr Europa“ geweckt hat.

Tanja Hilpold