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Université de Fribourg/Universität Freiburg

Photo: Hanneke Visschers CC0 Public Domain

Die Universität Freiburg (französisch Université de Fribourg) in Freiburg im Üechtland (französisch Fribourg) ist mit etwa 10.000 Studierenden die sechstgrößte und einzige zweisprachige Universität der Schweiz.

Die Universität befindet sich im Grenzgebiet zwischen Deutsch- und Westschweiz. Die meisten Studiengänge werden auf Deutsch und Französisch angeboten, was Studierende aus der ganzen Schweiz und der Welt anzieht, rund 20 Prozent der eingeschriebenen Studierenden stammen aus dem Ausland.

Die Universität wurde 1889 gegründet und war die erste Universität in der katholischen Schweiz. 1941 konnte an der Avenue de l’Europe in der Innenstadt von Freiburg das heute denkmalgeschützte Hauptgebäude Miséricorde (Barmherzigkeit), das Le Corbusier-Schüler Denis Honegger entworfen hatte, eingeweiht werden. Im Hauptgebäude, befindet sich auch die juristische Fakultät.

Freiburg ist eine Stadt und Hauptort des Kantons Freiburg in der Schweiz. Zur Unterscheidung vom deutschen Freiburg im Breisgau kann der Zusatz im Üechtland (kurz i. Üe.) oder im Üchtland (kurz i. Ü.) verwendet werden. Freiburg, beidseits der Saane im Schweizer Mittelland gelegen an der Kulturgrenze zwischen deutscher und französischer Schweiz (Romandie).

Mit 38'489 Einwohnern ist Freiburg die größte Stadt des Kantons Freiburg. Rund 29 % davon sind Ausländer. Von den Bewohnern sind 63,6 % französischsprachig, 21,2 % deutschsprachig und 3,8 % sprechen Italienisch.

Freiburg konnte seinen alten historischen Stadtkern erhalten. Er zählt heute zu den größten geschlossenen mittelalterlichen Zentren Europas und liegt auf einem spektakulären Felsvorsprung, der auf drei Seiten von der Saane umflossen wird. Die Bausubstanz stammt zum großen Teil aus der gotischen Zeit bis zum 16. Jahrhundert

Auch zum Reisen bietet sich Freiburg hervorragend an. Die Schweiz hat ein hervorragendes Bahnsystem und in eineinhalb Stunden erreicht man Basel, Zürich, Luzern und Genf, in 20 Minuten Bern und in 45 Minuten ist man in Lausanne. Verbringt man das Wintersemester in der Schweiz, kommt man als Wintersportler besonders auf seine Kosten. Die nächstgelegenen Skigebiete erreicht man in ca. einer Stunde. Da Fribourg sehr zentral liegt, kann die Gelegenheit genutzt werden, ein verlängertes Wochenende nach Mailand zu fahren und auch Lyon ist in etwa drei Stunden zu erreichen.

 

"Erasmus: Jederzeit wieder! Nach Fribourg sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen kommen und sich darauf einstellen, dass es eine Kleinstadt ist wie sie im Buche steht. Wer die große weite Welt sehen möchte, wird dort maßlos enttäuscht. Es ist idyllisch, schön und liebenswert. Spannend ist die Stadt an sich aber sicher nicht. Der Aufenthalt in ihr wird aber spannend durch die anderen Austauschstudenten. So muss man, wenn man nach Fribourg geht, bereit dazu sein, etwas Neues kennen zulernen und Lust auf andere Eindrücke haben. Diese Voraussetzungen reichen jedoch vollkommen aus um eine Zeit zu erleben, welche man nicht vergessen wird."

 

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