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Università degli studi di Catania, Catania

Foto: flsoprani CC0 Public Domain

Die Universität von Catania (italienisch: Università degli studi di Catania) ist eine Universität in Catania. Sie wurde 1434 gegründet und ist damit die älteste als auch mit 60.000 Studierenden, die größte Universität Siziliens.

Einige Fakultäten und die Bibliothek sind im ehemaligen Kloster San Nicola untergebracht, welches sich ursprünglich am Fuße des Ätna befand und im Zuge eines Vulkanausbruchs nach Catania umgezogen ist. Das Kloster ist nach dem Kloster in Mafra in Portugal das zweitgrößte in Europa. Als im Jahre 1669 die Lavaströme des Ätna erneut das Kloster erreichten wurde die Kirche zerstört. Daran erinnert noch der monumentale Wiederaufbau der Kirche San Nicola, der um 1687 begann, jedoch unvollendet blieb. Vor der Kirche erinnern einige Bauruinen an verschiedene Bemühungen im 18. Jahrhundert die Kirche doch noch zu vollenden.

Die Hafenstadt Catania liegt an der Ostküste Siziliens an der Mündung des Flusses Simeto und am südwestlichen Fuße des Ätna, dem größten und aktivsten Vulkan in Europa. Catania hat etwa 315.000 Einwohner und gehört zu den Orten mit den meisten Sonnenstunden im Jahr in Europa.

Nachdem im 17. Jhd. die Stadt zuerst nach dem Vulkanausbruch des Ätna unter Lavaströmen versank und im Jahr 1693 durch ein schweres Erdbeben fast vollständig zerstört wurde, wurde es in den folgenden Jahrzehnten im barocken Stil, der noch heute das Stadtbild prägt, wieder aufgebaut. Da viele Gebäude aus Lavagestein bestehen, bezeichnet man die Stadt auch als die Schwarze Tochter des Ätna.

 

"Wer seine Erwartungen an die Sauberkeit einer Stadt und die allgemeinen Lebensverhältnisse herunterschrauben kann, wird eine tolle Zeit in Catania haben. Die Italiener sind sehr freundlich und hilfsbereit und die Natur Sizliens ist einer der schönsten und interessantesten, die ich je gesehen habe. Dadurch, dass sich das Leben hier fast nur draußen abspielt, wird einem nie langweilig."

Damien Nippen

 

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